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Ambivalenter Skeptizismus: Der Kern der psychologischen Wissenschaft

Ambivalenter Skeptizismus: Der Kern der psychologischen Wissenschaft

Daniel Faber

Wusstest du ...

 

... was ein "ambivalenter Skeptizismus" ist? 

Was die psychologische Wissenschaft von anderen Disziplinen unterscheidet, ist ihr konsequentes Bekenntnis zum kritischen Denken. Psychologie erforscht nicht nur den Geist, sondern auch die zugrunde liegenden Mechanismen menschlichen Denkens, Fühlens und Verhaltens. Dabei geht es darum, nicht nur was wir denken zu hinterfragen, sondern auch warum und wie.

 

Im Kern der psychologischen Wissenschaft steht das Prinzip des informierten Skeptizismus — ein Gleichgewicht zwischen Offenheit für neue Ideen und der sorgfältigen Bewertung der Beweise, die sie stützen. Dieser Ansatz bedeutet, konsequent zu fragen: Gibt es glaubwürdige Daten, die diese Behauptung unterstützen? Folgt die Schlussfolgerung logisch aus den Beweisen? Es geht nicht darum, neue Erkenntnisse grundsätzlich abzulehnen, sondern darum, ihre Gültigkeit kritisch zu prüfen.

 

Kritisches Denken bedeutet, Beweise auf ihre Lücken zu prüfen, Verzerrungen zu erkennen und alternative Erklärungen in Betracht zu ziehen. Dabei ist es ebenso wichtig, die eigenen Überzeugungen regelmäßig zu hinterfragen: Warum glaube ich das? Unterstützen aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse meine Ansichten?.

 

Diese Fähigkeiten helfen uns, in einer Welt voller Informationen Fakten von Fiktion zu trennen. Ob es um trendige psychologische "Hacks" oder kühne Behauptungen geht — psychologische Wissenschaft rüstet uns, um fundierte Entscheidungen zu treffen.

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