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Wusstest du ...

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Daniel Faber

Serotonin, oft als „Glückshormon“ bekannt, spielt eine richtig wichtige Rolle für unser Wohlbefinden – und das nicht nur, weil es uns entspannter und ausgeglichener fühlen lässt. Dieses kleine, aber mächtige Molekül beeinflusst viele Bereiche unserer mentalen und körperlichen Gesundheit, von unserer Stimmung über unseren Schlaf bis hin zu unseren sozialen Beziehungen.

Eine der Hauptaufgaben von Serotonin ist die Stimmungsregulation. Es hilft uns, Emotionen auszugleichen, sodass wir uns ruhiger und zufriedener fühlen können. Vielleicht hast du schon einmal bemerkt, wie gut du dich an einem sonnigen Tag fühlst oder wie entspannt du nach einem leckeren Essen bist – genau hier hat Serotonin seine Finger im Spiel. Es sorgt dafür, dass uns Gefühle wie Angst und Stress nicht überwältigen und wir ein inneres Gleichgewicht bewahren.

Aber Serotonin ist auch für unseren Schlaf wichtig. Es wirkt bei der Produktion von Melatonin mit, dem Hormon, das unseren Schlaf-Wach-Rhythmus steuert. Sind unsere Serotoninwerte im Lot, schlafen wir besser und erholsamer. Das zeigt, wie eng unser mentaler und körperlicher Zustand miteinander verknüpft sind.Auch unser Appetit wird von Serotonin beeinflusst. Es hilft uns, nach dem Essen ein Sättigungsgefühl zu entwickeln, sodass wir nicht über unser Hungergefühl hinaus essen. Diese Balance ist entscheidend für eine gesunde Ernährungsweise und das allgemeine Wohlgefühl. Und auch in Sachen Sozialleben spielt Serotonin eine Rolle: Es beeinflusst unser Vertrauen, unsere Kooperationsbereitschaft und wie wohl wir uns in Gesellschaft fühlen. Wenn Serotonin im Gleichgewicht ist, fühlen wir uns oft entspannter und offener im Umgang mit anderen.

Aber was passiert, wenn das Gleichgewicht gestört ist? Niedrige Serotoninwerte werden oft mit Stimmungsschwankungen wie Depressionen und Ängsten in Verbindung gebracht. Zu viel Serotonin wiederum kann ebenfalls zu Problemen führen. Medikamente wie Antidepressiva setzen genau hier an, indem sie das Serotonin-Level anheben. Doch auch Lebensstilfaktoren wie regelmäßige Bewegung, Sonnenlicht und eine ausgewogene Ernährung können auf natürliche Weise die Serotoninproduktion ankurbeln.

Serotonin ist also viel mehr als nur ein „Wohlfühlfaktor“. Es unterstützt uns dabei, uns entspannter, ausgeglichener und sozial verbundener zu fühlen. Ob es darum geht, den Moment zu genießen oder nachts gut zu schlafen – Serotonin ist einer der stärksten Helfer unseres Gehirns, wenn es um emotionale Balance und Wohlbefinden geht.

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